biographie

 
   
 
 

Konstantin

Pawlowitsch

Rotow

 
 

...Unwiederbringlich verloren sind fünfzehn Lebensjahre, die der Kunst genützt, den Menschen Freude und dem Künster Glück gebracht hätten...

"Vstreči v lagere". In: "Sovetskaja kultura" 22.09.1990, S.15.

   
 

17.03.1902

In Rostow am Don als Sohn eines Donkosaken geboren.

1921

Absolvent der Kunsthochschule Rostow. Seine Karrikaturen werden in verschiedenen lokalen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht.

1921

Wird von der Rostower Abteilung für politische Aufklärung zum Studium nach Petrograd an die Akademie der Künste (Fakultät für Graphik) entsendet. Studienabbruch.

1921 - 1922

Erhält aus Moskau einen Auftrag für Illustrationen zu Märchen von Hans Christian Andersen und der Gebrüder Grimm. Umzug nach Moskau.

1923 - 1940

Seine Karrikaturen werden regelmäßig in Zeitschriften und Zeitungen gedruckt ("Krokodil", "Prawda", "Komsomolskaja prawda", "Ogonjok" u.s.w.). Teilnahme an zahlreichen in- und ausländischen Ausstellungen. Illustriert die Bücher bekannter russischer Autoren, wie z.B. Kornei Tschukowski, Sergei Michalkow, Agnija Barto, Ilf und Petrow u.a.

1939 - 1940

Vorstandsmitglied der Moskauer Abteilung des sowjetischen Künsterbundes und Vorsitzender der Sektion Karikatur.

Juni 1941

Verhaftung.

14.06.1941

Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim NKWD nach Artikel 58-1a, 58-10, 58-11 zu acht Jahren Lagerhaft.

1941 - 1948

Haftverbüßung im Lagergebiet Solikamsk. Malt eine Serie von Aquarellen, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet ist, Gestaltung des MWD-Klubs; erstellt zahlreiche Bilder und Graphiken im Auftrag des Heimatkundemuseums Solikamsk.

04.01.1948

Entlassung, Aufenthaltsverbot in 100 Städten. Wohnt in Kimry (Gebiet Twer).

Dezember 1948

Erneute Verhaftung wegen Nichtbeachtung der Auflage (übernachtete in Moskau).

16.02.1949

Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim MGB und Verbannung nach Sewero-Jenisseisk (Region Krasnojarsk).

1949 - 1954

Arbeitet als Maler im Klub.

06.04.1954

Aufhebung der Verbannung, Rückkehr nach Moskau.

13.07.1954

Rehabilitierung.

1954 - 1959

Mitarbeiter der Satirezeitschrift "Krokodil" und des Verlags "Molodaja gwardija", erstellt Theaterskizzen für ein Puppentheater.

06.01.1959

Stirbt in Moskau.

Lagerhaft in

SOLIKAMSKER ITL

     
 

Fotos, Illustrationen und Dokumente

Rotow, K. P.Rotow, K. P.: Das verhängnisvolle PferdRotow, K. P.: TelegrammRotow, K. P.: TelegrammRotow, K. P.: Telegramm

Rotow, K. P.

Rotow, K. P.: Das verhängnisvolle Pferd

Rotow, K. P.: Telegramm

Rotow, K. P.: Telegramm

Rotow, K. P.: Telegramm

Rotow, K. P.: KarikaturenChrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.1Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.2Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.3Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.4

Rotow, K. P.: Karikaturen

Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.1

Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.2

Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.3

Chrapkowski, M.: Brief an K. Rotow, S.4

Rotow, K. P.: QuittungUnbekannter Künstler: K. RotowRotow, K. P.: Schlafender HäftlingRotow, K. P.: Hase-DrehorgelspielerRotow, K. P.: Landschaft

Rotow, K. P.: Quittung

Unbekannter Künstler: K. Rotow

Rotow, K. P.: Schlafender Häftling

Rotow, K. P.: Hase-Drehorgelspieler

Rotow, K. P.: Landschaft

Rotow, K. P.Rotow, K. P.: Bescheid MWD-VerwaltungRotow, K. P.: Bescheid MilitärstaatsanwaltschaftRotow, K. P.: Gedenktafel 

Rotow, K. P.

Rotow, K. P.: Bescheid MWD-Verwaltung

Rotow, K. P.: Bescheid Militärstaatsanwaltschaft

Rotow, K. P.: Gedenktafel