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10.9.1913

In Kainsdorf (Sachsen) geboren.
Am Technischen Forschungsinstitut Brandenburg als Ingenieur tätig.

1949

Denunziation, er hätte angeblich einen Supermotor erfunden. Verhaftung in Brandenburg. Während der Untersuchungshaft versucht der sowjetische Geheimdienst, dieser Erfindung habhaft zu werden.
Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim sowjetischen MGB nach Artikel 58-6, Absatz 1 (Spionage) zu 25 Jahren Lagerhaft.

1949 – 1953

Haftverbüßung u.a. in einer Scharaschka (Spezialgefängnis für Forschungszwecke mit hochqualifizierten Gefangenen) in Kutschino, später im Sonderlager Nr. 6 (Flusslager).

12.09.1953

Stirbt im Schacht 9/10 in Workuta an den Folgen eines Unfalls.

Lagerhaft in

FLUSSLAGER

Mersch, T.: Antwortschreiben ZA

Mersch, T.: Antwortschreiben DRK

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