biographie

 
   
 
 

Konstantin

Karlowitsch

Winkler

 
 

Nach der Verhaftung Konstatin Winklers wurde sein Sohn Jewgeni aus der Offiziersschule für Seestreitkräfte Leningrad ausgeschlossen. Frau und Sohn verhungerten während der Blockade Leningrads in den Jahren 1941-42.



"Im Herbst 1941 gingen in Leningrad Gerüchte um, dass die Häftlinge der Lager in Kandalakscha auf Kähnen ins Weiße Meer 'evakuiert' und dort ... ertränkt worden waren."

Wiktor A. Sidorow [Neffe] in einem Brief an MEMORIAL, Leningrad, 21.11.1988.

   
 

1888

Im Dorf Blagoweschtschenje (Litauen) geboren.
Umzug nach Leningrad. Arbeit in der Murmansker Abteilung der Küstenwache des NKWD.

05.07.1938

Verhaftung in Murmansk.

19.02.1940

Verurteilung durch den Sonderausschuss beim NKWD als sozial-gefährliches Element (sogenannter Buchstabenparagraph) zu fünf Jahren Lagerhaft.
Weiteres Schicksal unbekannt. Nach unbestätigten Aussagen Haftverbüßung im Lager Kandalakscha oder im Lager für den Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals.

03.11.1988

Rehabilitierung.

Lagerhaft in

KANDALAKSCHA-ITL, WEISSMEER-OSTSEE-ITL

     
 

Fotos, Illustrationen und Dokumente

Gruppenfoto Leningrader Kinder 1937    

Gruppenfoto Leningrader Kinder 1937