biographie

 
   
 
 

Klaus

Lamprecht

 
 

   
 

02.09.1929

Geb. in Stettin.
Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDP).
Vor der Verhaftung Optikergehilfe in Stralsund.

22.10.1949

Im Zuge von Massenverhaftungen von LDP-Mitgliedern in Bergen verhaftet. Nach anfänglicher Untersuchungshaft in Bergen am 9.11. nach Schwerin verbracht.
Ermittlungs- und Gerichtsverfahren im Schweriner Justizgebäude am Demmlerplatz, gemeinsam mit 13 weiteren Angeklagten.

20./21.07.1950

Verurteilung durch das Sowjetische Militärtribunal nach Artikel 58-2, 58-10 Abs. 2 u. 58-11 StGB der RSFSR zu 25 Jahren ITL (Besserungsarbeitslager).

April/Mai 1951

Nach Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils durch das Oberste Gericht in Moskau zweiter Prozess vor dem Obersten Militärgericht in Moskau. Verurteilung zu 25 Jahren ITL (Besserungsarbeitslager).

1951-1953

Haftverbüßung in Moskauer Gefängnissen (Kutschino und Butyrka) und Workuta.
Arbeiten im Kohleschacht.

28.12.1953

Haftentlassung auf Grund eines Beschlusses des Militärkollegiums des Obersten Gerichtshofes der UdSSR vom 25.5.1953.
Rückkehr in die DDR.

19.07.1990

Vollständige Rehabilitierung durch das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR.

01.01.2003

Tod nach langer Krankheit.

Lagerhaft in

FLUSSLAGER

   
 

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Lamprecht: EntlassungsscheinLamprecht: Rehabilitierungsbescheinigung   

Lamprecht: Entlassungsschein

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