biographie

 
   
 
 

Kurt

Kieckbusch

 
 

   
 

06.11.1927

Geb. in Anklam/Pommern.

Seit 1946

Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDP).

12.11.1949

Verhaftung durch die Volkspolizei beim Besuch seines Vaters in Anklam.
Ermittlungs- und Gerichtsverfahren im Schweriner Justizgebäude am Demmlerplatz, gemeinsam mit 13 weiteren Angeklagten.

20./21.07.1950

Vom Sowjetischen Militärtribunal Nr. 48240 nach Art. 58-2 und 58-10 StGB der RSFSR zu 25 Jahren ITL (Besserungsarbeitslager) verurteilt.

September - November 1950

Haft in Bautzen.

22./23.11.1950

Nach Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils erneuter Prozess. Vom Sowjetischen Militärtribunal Nr. 48240 in Berlin-Lichtenberg nach Artikel 58-2, 58-6 Abs. 1., 58-10 Abs. 2 und 58-11 StGB der RSFSR zum Tode verurteilt (ebenso wie Friedrich-Franz Wiese und Reinhold Posnanski).

29.03.1951

In Moskau erschossen.

17.05.1991

Rehabilitierung.

   
 

Ausgewählte
Biographien

 
 

Fotos, Illustrationen und Dokumente

Kieckbusch: RehabilitierungsbescheinigungKieckbusch: Todesurkunde   

Kieckbusch: Rehabilitierungsbescheinigung

Kieckbusch: Todesurkunde