biographie

 
   
 
 

Fridrich

Fridrichowitsch

Emich

 
 

   
 

1900

In Katharinenstadt, Gebiet Saratow (seit 1920 Marx, Wolgadeutsche Republik) geboren.

1919-1923

Wehrdienst in der Roten Armee.

1923-1924

Mitarbeiter der Miliz und der Untersuchungsabteilung der Staatsanwaltschaft in Marx.

1924-1941

Umzug nach Moskau. In verschiedenen Betrieben tätig.

25.06.1941

Verhaftung. Kurzer Aufenthalt im Moskauer NKWD-Gefängnis. Anschließend Überführung ins Gefängnis der Stadt Omsk.

08.12.1941

Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim NKWD der UdSSR nach Artikel 58-10 zu zehn Jahren Lagerhaft in einem Besserungsarbeitslager (ITL), da er angeblich "auf Grund seiner feindlichen Einstellung zur in der UdSSR herrschenden Ordnung von 1939 bis zu seiner Verhaftung in seiner Umgebung konterrevolutionäre Agitation durchgeführt hatte, die die Diskreditierung der von der Sowjetmacht vorgenommenen Maßnahmen zur Folge hatte". Bekennt sich nicht schuldig.

21.01.1942 - Sommer 1947

Haftverbüßung im Omsk-ITL.

30.08.1947 - 02.12.1950

Haftverbüßung im Gebiet Irkutsk.

02.12.1950

Vorzeitige Entlassung unter Anrechnung von Arbeitstagen.

04.01.1991

Rehabilitierung.

Lagerhaft in

KITOI-ITL, OMSKER ITL UND BAU 166

     
 

Fotos, Illustrationen und Dokumente

Emich, F.F.: Staatsanwaltschaft 1991Emich, F.F.: KGB 1991, S.1Emich, F.F.: KGB 1991, S.2Emich, F.F.: KGB 1991, S.3Emich, F.F.: Archivauskunft 1991

Emich, F.F.: Staatsanwaltschaft 1991

Emich, F.F.: KGB 1991, S.1

Emich, F.F.: KGB 1991, S.2

Emich, F.F.: KGB 1991, S.3

Emich, F.F.: Archivauskunft 1991