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21.01.1905 | In Petersburg in einer Adelsfamilie geboren. |
1923 | Erste Ausstellung im Rahmen der "Ausstellung der Fünf" (Museum für bildende Kunst, Moskau). |
1926 | Absolvent eines Instituts für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften: Diplom-Ingenieur, Metallkundler. |
1926 - 1930 | Studium am Wchutemas (Staatliche Meisterklassen für Kunst und Technik) in Moskau. |
1926 | Tritt der Künstlervereinigung "Amarawella" bei, einer Malereiströmung, die der ästhetischen Philosophie Nicholas Roerichs, dem Kosmismus, huldigte. |
1927 | Auf Initiative N. Roerichs werden auf einer internationalen Ausstellung in New York die Arbeiten der Gruppe "Amarawella" gezeigt. |
1930 | Promoviert am Institut für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. |
21.01.1938 | Verhaftung des Vaters, Alexei A. Smirnow, über dessen Schicksal die Familie nichts mehr in Erfahrung bringen kann (wahrscheinlich hingerichtet). |
Bis Juni 1941 | Unterrichtet als Dozent Moskauer Institut für Mechanik und Maschinenbau "N. E. Bauman". |
24.06.1941 | Erste Verhaftung. Wird der antisowjetischen Tätigkeit beschuldigt. |
Ende Juni – Dezember 1941 | Untersuchungshaft im Moskauer Butyrka-Gefängnis und Saratow. |
08.12.1941 | Verurteilung durch den Sonderausschuss beim NKWD nach Artikel 58-10, 11 zu zehn Jahren Lagerhaft. |
Februar – Oktober 1942 | Haftverbüßung im Lagergebiet von Saratow, Einsatz in der Abteilung für Rechnungswesen eines holzverarbeitenden Betriebs. |
Januar 1943 – Oktober 1946 | Verlegung in ein Lager im Gebiet Swerdlow. Arbeitet in seiner Fachrichtung als Ingenieur in einem Labor eines Rüstungsbetriebes. |
Dezember 1946 – Juli 1949 | Verlegung nach Rybinsk, arbeitet im Sonderkonstruktionsbüro einer Scharaschka (Spezialgefängnis für Wissenschaftler). |
November 1949 – März 1951 | Verlegung in ein Lager an der Station Tachtamygda, Einsatz in einem Maschinenbetrieb. |
April 1951 | Verlegung in ein Gefängnis der NKWD-Verwaltung Gebiet Moskau. |
10.11.1951 | Zweite Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim MGB nach Artikel 58-10 und 11 zu lebenslanger Verbannung in Makinsk (Gebiet Zelinograd, Kasachstan). |
19.08.1954 | Aufhebung des Urteils und somit der Verbannungsstrafe. |
29.08.1956 | Rehabilitierung und Umzug nach Moskau. |
1957 – 1965 | Arbeitet am Institut für Metallurgie der Akademie der Wissenschaften im Labor für Schweißtechnik unter der Leitung des korrespondierenden Akademiemitglieds N. Rykalin. |
1979 | Beitritt zum Künstlerbund der UdSSR. |
1993 | In Moskau gestorben. |
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Lagerhaft in | SARATOWER ITL, TAGIL-ITL, TACHTAMYGDA-LAGERABTEILUNG, WOLGA-ITL DES MWD |