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13.11.1902 | In Tiflis (Georgien) als Sohn eines Eisenbahnschlossers und einer Wäscherin geboren. Zum Zeitpunkt seiner Geburt verbüßt der Vater eine Haftstrafe wegen Teilnahme an einem politischen Streik.
Schulbesuch und Studium werden von der "Gesellschaft zur Unterstützung Armer" finanziert. |
1917 | Mitglied verschiedener politischer Klubs, Wahlagitator für die Bolschewiki. |
1918 | Studienabbruch nach dem Tod der Mutter; Gelegenheitsarbeiten, u.a. als Schlosser und Heizer.
Aktive Beteiligung an verschiedenen Ausständen. |
Herbst 1920 - Februar 1921 | Gefängnishaft wegen Streikbeteiligung.
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Januar 1921 | Eintritt in die Kommunistische Partei. |
1921-1923 | Arbeitet für Partei und Gewerkschaft in Georgien: Vorstandsmitglied der georgischen Metaller-Gewerkschaft, stellvertretender Leiter für politische Aufklärung in der Eisenbahner-Gewerkschaft, Redakteur der Parteizeitung, Delegierter auf verschiedenen Parteitagen und Konferenzen. |
1923-1927 | Wird von der KP zum Studium nach Moskau geschickt. Student der Kommunistischen Universität "J. M. Swerdlow", der Technischen Hochschulkurse des Volkskommissariats für Verkehr, wo er mit Dserschinskis Hilfe die Fakultät für Elektrifizierung des Transports aufbaut, und der Technischen Fachhochschule Moskau (MWTU). |
1927-1929 | Fährt auf Beschluss des Zentralkomitees der KPdSU(B) zum Studium nach Deutschland, wo er nebenbei u.a. für die Handelsvertretung in Berlin arbeitet und für die Abnahme von Ausrüstungen aus der Sowjetunion in deutschen Betrieben verantwortlich ist. Fortsetzung der Parteiarbeit. |
1929-1935 | Arbeitet in einem Moskauer Werk; leitet die Entwicklungs- und Fertigungsarbeiten der ersten sowjetischen Elektrozüge sowie der Obusse und Metrozüge.
Leiter des Fachbereichs für Elektromotoren am Moskauer Elektromechanischen Institut für Verkehrsingenieure. |
1935-1937 | Abteilungsleiter im Elektromotorenwerk Kaschira (Gebiet Moskau), Fachbereichsleiter am Elektromechanischen Institit für Schienentransport Moskau. |
02.03.1937 | Verhaftung in Moskau in seiner Wohnung. |
März 1937 - Dezember 1937 | Untersuchungshaft in den Gefängnissen Lefortowo und Butyrka. |
10.12.1937 | Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim NKWD nach Artikel 58-10, A.1 und 58-11 zu fünf Jahren Lagerhaft in einem Besserungsarbeitslager (ITL). |
1938 - 1946 | Haftverbüßung in verschiedenen Lagern; Einsatz zu allgemeinen Arbeiten in den Erzlagerstätten von Kolyma, Sussuman, Udarnik, Kombinator u.a. Die Fristverlängerung hing wahrscheinlich mit dem Ende der ersten Haftzeit während des Krieges zusammen. |
November 1946 - Oktober 1949 | Rückkehr nach Moskau; Einsatz in Nowotscherkassk beim Wiederaufbau der Elektrobetriebe in der Region. |
| Zweite Verhaftung in Nowotscherkassk unter denselben Beschuldigungen wie bei der ersten Verhaftung. Verweigert ein Geständnis und tritt im Gefängnis von Nowotscherkassk in den Hungerstreik. |
25.02.1950 | Verurteilung durch einen Sonderausschuss beim MGB zu ewiger Verbannung. |
Februar - Mai 1950 | Auf Etappe in der Region Krasnojarsk.
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Mai 1950 - Juni 1954 | Wird direkt aus dem Gefängnis nach Norilsk ausgeflogen, wo er im Hütten- und Metallurgiekombinat für die Umrüstung der Transportmittel auf Elektrobetrieb verantwortlich ist. |
30.06.1954 | Befreiung aus der Lagerhaft. |
18.07.1956 | Rehabilitierung. |
Ende 1980er Jahre | Lebt in Moskau. |
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Lagerhaft in | NORILSKER ITL, NORDÖSTLICHES ITL, FERNÖSTLICHES ITL |